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Copyright Fotos: Hubert M. Arendt

Kulturlandschaftsführer Eifel e.V.

Alles auf dem Kopf - Der Rother Kopf und seine Höhlen

Di. 11.04.2023 11:00 bis 14:00 | Täglich, nach Vereinbarung. Anmeldung erforderlich!

Treffpunkt: Sportplatz Roth/Gerolstein, am Ortseingang Süd, gegenüber der alten Scheune

Preis pro Person: 9,00 € ‐ Maximale Teilnehmer: 10

Gästeführer/in: Hubertus Arendt

Erleben Sie Storytelling in einer nie dagewesenen Form. Ein interaktives Natur-Erlebnis für die ganze Familie und durchgängig in lyrischen Versen abgehalten.
Steigt mit mir auf einer ca. dreistündigen Erlebniswanderung, hinauf zum "Rother Kopf", einem Jahrtausendealten Vulkan, der schon den Römern als Steinbruch diente.
Bevor wir jedoch "Volcano", dem Gott des Feuers, aufs Dach steigen, werfen wir vom Rande des Kraters einen Blick in seine gähnende Tiefe.
Es geht weiter durch alten Buchenwald zu einer Grotte, an der, wie in den anderen Höhlen auch, seit etwa dem 13. Jh. Mühlsteine aus dem Fels herausgehauen wurden.
An der "Drachenhöhle" lauscht ihr der Mär von Ritter Hugobert, der einst das Rother Volk von dem schrecklichen "Draach" - einem "Monster halb Wolf halb Fisch" so die Legende - befreite, ihm den Kopf abschlug und in in den Krater warf!
Die mutigsten unter euch, dürfen einen Blick in die Drachenhöhle werfen. Und wer GANZ mutig ist, darf hinein! Taschenlampen sollten mitgeführt werden, damit ihr nicht eine böse Überraschung erlebt (!)
Über den "Geopfad", gehts dann weiter hinauf und "buchstäblich" über Stock und Stein! Denkt also bitte an festes Schuhwerk ...!
Es geht vorbei an, vor langer Zeit zurückgelassenen Mühlsteinen, weiter zum Panoramapfad, wo unseren Blick weit hinein ins Eifler Land werfen können. Am Ende des Pfades, der sich entlang der südlichen Kraterwand windet, erreichen wir den eigentlichen "Rother Kopf" mit seiner Aussichtsplattform, die mit einer Höhe von 565 Metern einen atemberaubenden Ausblick bietet.
Dort befindet sich auch der Thron des Feuergottes "Volcano", auf dem natürlich nur Platz genommen werden kann, wenn er gerade mal wieder unterwegs ist, um einen Vulkan zu zünden. Es besteht jedoch große Hoffnung, heimlich mal "Probesitzen" zu können...
Wieviel Geschick und "Mut" es erforderte, einen Mühlstein aus dem Berg zu schlagen, erfahrt ihr zuletzt sehr anschaulich in der Mühlsteinhöhle, dem letzten Highlight unserer Wanderung.

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