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Copyright Fotos: Stadtarchiv Wissen, Dominik Ketz

IG Gästeführer Westerwald-Sieg

Walzwerkführung - Die Geschichte des Walzwerkes und seine Bedeutung für das Wisserland

Do. 17.04.2025 14:00 bis 16:00 | Do. 29.05.2025 14:00 bis 16:00 | So. 22.06.2025 14:00 bis 16:00

Touristinformation Wisserland im RegioBahnhof in 57537 Wissen

Preis pro Person: 5,00 €

Gästeführer: Christiane Weber

c.weber@coundcoo.de

Wir begeben uns in die Zeit des Siegerländer Erzbergbaus und der Eisenverhüttung.
Mit dem Bau der Eisenbahnlinie Köln-Gießen nahm die Industrialisierung des Städtchens Wissen Fahrt auf.

Fußweg durch die Rathausstraße in die Mittelstraße zur katholischen Kirche
Wir erreichen die katholische Kirche Kreuzerhöhung. Wir bekommen einen kleinen Einblick in ihre Geschichte und ihre Veränderung durch die Industrialisierung.

Fußweg zum Denkmal Schnapper und Doppler
Am Denkmal „Schnapper und Doppler“ erfahren wir, wie das Walzwerk Wissen verändert und geprägt hat. Wissen atmete Walzwerk und die Menschen waren eins mit ihrem „WERK“, dem einst größten und modernsten Walzwerk in Europa.

Fußweg zur Dachterrasse des walzWERKwissen
Vorbei am ehemaligen Werk 2 bekommen wir einen ersten Eindruck von der Größe des Betriebes. Im ehemaligen Laborgebäude erwartet uns ein Modell des Walz- und des Hochofenwerkes „Alte Hütte“. Von der Dachterrasse sehen wir das Gelände des gesamten Walzwerkes, die dazugehörigen Gebäude und Wohnsiedlungen. Wir beleuchten auch die „Dunklen Zeiten“ in der Geschichte des Walzwerkes, die Zeit des zweiten Weltkrieges von 1940 bis 1945.

Fußweg zum kulturWERKwissen
Im kulturWERKwissen
Hier in der ehemaligen Reparatur- und Ausbildungshalle erwartet uns eine beeindruckende Bildergalerie zur Geschichte des Werkes. Eine kleine Ausstellung zeigt, was aus dem produzierten Weißblech hergestellt wurde. Wir erfahren, was Napoleon, die Augsburger Puppenkiste und „Campbells Tomato Soup“ verbindet.
Mit der Geschichte vom „Walzwerk zum Kulturwerk“ endet die Führung. Wo einst Walzen dröhnten, der Geruch von Eisen und Fett in der Luft lag und zu Zeiten der Alfredhütte und des Warmwalzwerks die Luft vor Hitze flimmerte, befindet sich heute das kulturWERKwissen.
3000 Menschen arbeiteten in ihrem „WERK“, so der liebevolle Name der Arbeiter, die in Werksbussen aus dem gesamten Westerwald an die Si

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