Freie Gästeführer Köln e.V.
Rheinauhafen Zeitreise
Eingang Schokoladenmuseum, Köl
Maximale Teilnehmer: 25
Gästeführerin: Sabine Engels
Der Rheinauhafen im Wandel der Zeit: Eine faszinierende Zeitreise
Begleiten Sie mich auf eine unvergessliche Reise durch die Geschichte des Rheinauhafens und entdecken Sie, wie sich dieses einzigartige Viertel im Herzen von Köln im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. So wie die Stadt Köln selbst, hat auch das Rheinufer eine beeindruckende Transformation erlebt.
Stadtführung entlang des Rheins: Fast wie Urlaub
Unsere Stadtführung durch den Rheinauhafen erstreckt sich über etwa zwei Stunden und zwei Kilometer. Der Spaziergang am Rhein verbindet das historische Mittelalter mit der modernen Gegenwart. Während wir entlang des Flusses schlendern, spüren Sie den Wind auf Ihrer Haut und hören das Brummen der vorbeifahrenden Schiffe. Ein Erlebnis, das fast wie ein Kurzurlaub wirkt!
Vergangenheit und Gegenwart: Ein einzigartiger Architektur-Mix
Der Rheinauhafen ist bekannt für seinen unverwechselbaren Architektur-Mix. Früher diente das Gebiet als Lagerstätte für Waren, heute bewundern wir hier interessante Bürogebäude und luxuriöse Wohnungen. Der Rhein, seit jeher der Puls von Köln, war einst von der Insel „Werthchen“ gesäumt – der damaligen Wäschekammer der Stadt. Hier legten die Frauen ihre Wäsche zum Trocknen und Bleichen aus.
Im 19. Jahrhundert verwandelten die Preußen das Gebiet in einen Militärhafen. Später wurde es zum Handelshafen umgebaut, und es entstanden die imposanten Lagerhäuser und Kontore. Doch als der Rheinauhafen in den 1970ern aufgegeben wurde, geriet er fast in Vergessenheit.
Der neue Rheinauhafen: Ein Viertel erwacht zu neuem Leben
Ab 2012 erlebte der Rheinauhafen eine beeindruckende Wiedergeburt. Auf einer kleinen Fläche von etwa 400 x 2000 Metern entstand eines der größten Bauprojekte Kölns. In direkter Nachbarschaft zum Olympia- und Schokoladenmuseum entstanden die futuristischen Kranhäuser, die heute das Stadtbild prägen. Die historischen Lagerhäuser, wie das „Siebengebirge“, wurden in moderne Wohnhäuser verwandelt.
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Copyright Fotos: Sabine Engels