Saarland-GästeführerInnen e.V.
Luxemburg und das springende Echternach
nach Vereinbarung
am Hotel der Gruppe
Preis pro Führung: 250,00 € ‐ Maximale Teilnehmer: 30
Gästeführer: Britta Hess
In Luxemburg angekommen machen wir zunächst eine Rundfahrt mit dem Bus.
Die Metropole des kleinen Großherzogtums ist sehr beeindruckend. Tief eingeschnittene Täler und bizarre Felsen erklären die Bedeutung des Landes im Mittelalter. 400 Jahre Fremdherrschaft und ein bedeutender Festungsbau waren die Konsequenzen. Altstadt,
Weltkulturerbe und modernes Banken- und Europazentrum stellen heute ein eindrucksvolles Kontrastprogramm dar.
Auch kulinarisch hat die Altstadt viel zu bieten. Sodass wir nach der Mittagspause gut gestärkt in Richtung Müllertal und kleine Luxemburgische Schweiz aufbrechen können. Nicht jedoch bevor wir während der Rundfahrt noch einen Blick auf das moderne Banken –, Europa – und Geschäftsviertel geworfen haben. Weiter geht es dann Richtung Norden.
Der Name „kleine Luxemburgische Schweiz“ existiert seit 150 Jahren. Holländische Soldaten gaben ihr den Namen. Sie waren in der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Echternacher Abtei stationiert als Luxemburg unter holländischer Regentschaft stand.
Ihren Namen „kleine Luxemburgische Schweiz“ verdankt sie den Sandsteinfelsen welche durch Flüsse (Sauer, schwarze Ernz) modelliert wurden, welche bei Wander- und Kletterfreunden sehr beliebt sind. Die spezielle geologische Zusammensetzung der Felsen hat auch in einigen Bereichen den Abbau von Mühlsteinen begünstigt. Jahrhunderte lang wurden in mühevoller Arbeit runde Mühlsteine aus dem Fels modelliert und große künstliche Höhlen geschaffen. Diese finden wir heute in der Nähe von Berdorf und die Größte wird für Freiluftveranstaltungen als Amphitheater genutzt. Den Nachmittag verbringen wir mit der Besichtigung von Echternach, der ältesten Stadt Luxemburgs.
Ein geführter Stadtrundgang zeigt Ihnen die Sehenswürdigkeiten, wie die Willibrod Basilika und das historische Ortszentrum. Auch das immaterielle Weltkulturerbe der Echternacher Springprozession wird eindrucksvoll dokumentiert.
Danach geht es zurück zum Hotel oder zu einer Weinprobe an der Mosel..
Zum Profil dieser Gästeführerin
Copyright Fotos: Britta Hess